BODIES OF DEFENCE (2019)
bodies of defence zitiert die Formsprache von Verteidigungsanlagen und Objekten die der Sicherung des menschlichen Wohls dienen, überträgt diese auf Materialien und Bauweisen die eine explizite Fragilität verkörpern und weckt auf diese Weise widersprüchliche Gefühle in den Betrachter*innen. Die Installation existiert entgegen der Erwartung von meist männlich geprägten, martialischen und monumentalen Gesten die allzu oft von bildhauerisch arbeitenden Künstler*innen erwartet werden und verweist stattdessen auf eine Realität die vielmehr von Widersprüchlichkeiten, Verletzlichkeiten und Provisorien geprägt ist.
Zelt: Trittschalldämmung, Stahl (300x300x200 cm)
Panzersperren: ungebrannter Ton (Maße variabel)
Sprungtuch: Nadelfilz, Gurt (270x100 cm)